neue Methoden ohne Denken, Wollen und Hinzutun

neue Methoden ohne Denken, Wollen und Hinzutun

"Ich finde immer daß, selbst wenn man eine Pause einlegt beim malen, zeichnen, fotografieren, es im Kopf weitergeht. Die Arbeit, die ich vor ein paar Wochen / Monaten / Jahren machte, ist nicht der direkte Vorläufer von der Zeichnung, die gestern fertig wurde. Geht es dir ähnlich ?" 

"Ja, ich sehe das genau so. Als ich meine künstlerische Arbeit wieder aufgenommen habe nach Jahrzehnten, war ich erstaunt festzustellen, dass die Bilder die entstanden, in für mich überraschender Weise dort anknüpften, wo ich vor fast 30 Jahren aufgehört habe zu produzieren."

"Gerade war der Postbote da - er brachte das Buch von Prentice Mulford »Unfug des Lebens und des Sterbens«, ich schlug es auf und fand auf Seite 161"

"Kein Talent hört je zu wachsen auf, so wenig wie der Baum im Winter. Wer Malen, Deklamieren, Billardspielen lernt - irgend etwas, was immer es sein möge, der wird nach einer Pause von einem Monat oder einem Jahr oder auch von zwei Jahren erstaunt bemerken - ist nur die Fremdheit ersten Außerübungsseins einmal behoben um wieviel besser er es kann als früher; wie ihm neue Gesichtspunkte, neue Methoden in der Stille gekommen sind, ohne Denken, Wollen und Hinzutun seinerseits."

Margret Storck, Salzspuren  >> zum shop

Bilder, die einfach da sind

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Cave Drawings

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